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Leptorchestes berolinensis (Berliner Ameisenspringer)

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Beschreibung

Leptorchestes berolinensis (Berliner Ameisenspringer) – Ungewöhnliche Springspinne, die Ameisen imitiert

Entdecken Sie die faszinierende Welt von Leptorchestes berolinensis, auch bekannt als Berliner Ameisenspringer – ein außergewöhnlicher Vertreter der Familie der Springspinnen (Salticidae), der durch seine unglaubliche Fähigkeit zur Mimikry begeistert. Diese europäische Spinne ist ein wahres Juwel für Liebhaber von Springspinnen sowie für Freunde evolutionärer Anpassungen in der Natur. Ihre Beobachtung, sowohl in der Natur als auch potenziell in der Haltung von Springspinnen, liefert unvergessliche Eindrücke.

 

Achtung! Aktuell versenden wir zufälliges Geschlecht, Größe ab L4 aufwärts. Wenn Sie an einem bestimmten Geschlecht, einer bestimmten Größe interessiert sind oder ein Paar kaufen möchten, kontaktieren Sie uns per Messenger oder E-Mail.

Lernen Sie den Berliner Ameisenspringer näher kennen:

  • Art: Leptorchestes berolinensis (C. L. Koch, 1846)
  • Deutscher Name (vorgeschlagen): Berliner Ameisenspringer
  • Familie: Springspinnen (Salticidae) – intelligente und aktive Spinnen, geschätzt in der Haltung.
  • Meisterhafte Mimikry (Bates'sche Mimikry): Dies ist eine der erstaunlichsten Eigenschaften dieser Springspinne. L. berolinensis ahmt Ameisen perfekt nach, was sie vor Fressfeinden schützt.
    • Verschiedene Modelle: Je nach Entwicklungsstadium kann sie verschiedene Ameisenarten imitieren, wie z.B. Camponotus vagus, Lasius fuliginosus (Männchen) oder Colobopsis truncata (Jungtiere).
    • Verhalten und Aussehen: Ein schlanker, länglicher Körper mit einer charakteristischen Einschnürung am Hinterleib sowie die Art, wie sie ihre Vorderbeine bewegt (um Ameisenfühler zu imitieren), machen sie von ihren Modellen fast nicht unterscheidbar.
  • Morphologie:
    • Männchen: Körperlänge 4.8-6.5 mm. Cephalothorax dunkelbraun, Augenfeld schwarz. Hinterleib dunkelbraun mit einem weißen Streifen in der Einschnürung, Vorderteil manchmal gelb-orange. Charakteristischer heller, trapezförmiger Fleck auf der Unterseite des Hinterleibs (kann fehlen).
    • Weibchen: Körperlänge 5.75-7.1 mm. Färbung ähnlich den Männchen, jedoch ist der Fleck auf der Unterseite des Hinterleibs größer, und dahinter befinden sich zwei weiße, längliche Linien.
  • Vorkommen: Weit verbreitet in Europa, von Spanien bis Turkmenistan. Kommt auch in Polen vor, ist hier aber eine seltene Art.
  • Natürlicher Lebensraum: Bevorzugt warme und sonnige Standorte. Anzutreffen an Baumstämmen, Holzzäunen, Hauswänden, in Totholzhaufen sowie auf Ruderalflächen und in urbanisierten Gebieten. Wurde auch in der Nähe von Bienenstöcken beobachtet, wo sie wahrscheinlich reichlich Nahrung findet.

Haltung von Springspinnen – Leptorchestes berolinensis im Terrarium:

  • Schwierigkeitsgrad: Die Art ist in der Haltung allgemein wenig bekannt. Einige Quellen mögen andeuten, dass sie schwierig ist, jedoch halten wir sie im Moment erfolgreich in Standardbehältern für Springspinnen mit einem Fassungsvermögen von etwa 100 ml und allen Exemplaren geht es ausgezeichnet – sie jagen und leben normal. Aufgrund der begrenzten Anzahl verfügbarer Haltungsinformationen ist eine genaue Bestimmung ihres Schwierigkeitsgrades derzeit schwierig.
  • Terrarium: Typisch für Springspinnen, vertikal ausgerichtet oder mit vielen Klettermöglichkeiten (z.B. Rindenstücke, Zweige). Eine gute Belüftung muss gewährleistet sein. Ideal zur Beobachtung ihres ungewöhnlichen Verhaltens.
  • Temperatur: Als wärmeliebende Art sollte die Temperatur im Terrarium im Bereich von ca. 20-29°C gehalten werden.
  • Luftfeuchtigkeit: Mäßig. Es wird empfohlen, eine der Terrarienwände alle paar Tage leicht zu besprühen, wobei stehendes Wasser vermieden werden sollte.
  • Fütterung: In der Natur ist sie ein Raubtier, das kleine Insekten jagt. Laboruntersuchungen sowie unsere Praxis haben gezeigt, dass sie gerne Fruchtfliegen (Drosophila) annimmt. In der Haltung von Springspinnen kann Standardfutter wie Fruchtfliegen, kleine Heimchen oder andere kleine Wirbellose gegeben werden. Obwohl sie ein Meister der Ameisenmimikry ist, wird nicht empfohlen, Ameisen als Futter zu geben – ihre Mimikry hat defensiven Charakter (Bates'sch).
  • Verhalten: Tagaktive, weltoffene Spinne. Die Beobachtung ihrer ameisenähnlichen Bewegungen und Jagden ist ein wahrer Genuss für jeden Spinnentierliebhaber. Im Gegensatz zu vielen anderen Springspinnen jagt diese oft, indem sie sich dem Opfer nähert, anstatt einen weiten Sprung in dessen Richtung auszuführen.

Schutzstatus von Leptorchestes berolinensis:

  • Polnische Rote Liste der aussterbenden und gefährdeten Tiere: Diese Art ist auf der polnischen Roten Liste als gefährdet (VU – Vulnerable) eingestuft. Das bedeutet, dass ihre Population in Polen allgemein als klein und anfällig für Bedrohungen gilt.
  • Unsere Exemplare: Es ist hervorzuheben, dass unsere Exemplare von einem Standort stammen, an dem diese Art sehr häufig vorkommt, was auf lokale Unterschiede in der Bestandsdichte hindeuten kann.
  • Gesetzlicher Schutz: Trotz des VU-Status auf der Roten Liste unterliegt Leptorchestes berolinensis derzeit keinem strengen oder teilweisen Artenschutz in Polen (sie ist nicht in der Verordnung des Umweltministers über den Artenschutz von Tieren aufgeführt). Dennoch sollten ihre allgemeine Seltenheit und ihr Gefährdungsstatus auf nationaler Ebene zu einem verantwortungsvollen Umgang und zur Achtung ihrer natürlichen Lebensräume anregen.

Warum sich für Leptorchestes berolinensis interessieren?

  • Ein unvergleichliches Beispiel für Mimikry in der Welt der europäischen Springspinnen.
  • Ein faszinierendes Forschungs- und Beobachtungsobjekt für alle, die sich für Ethologie, Evolution und die Vielfalt der Spinnentiere interessieren.
  • Kann eine interessante Ergänzung der Sammlung für Liebhaber von Springspinnen darstellen, die ihr Wissen um eine seltene und ungewöhnliche Art erweitern möchten.

Wir ermutigen Sie, Ihr Wissen über Leptorchestes berolinensis sowie andere faszinierende Spinnen aus der Familie der Salticidae weiter zu vertiefen. Die Welt der Springspinnen ist voller Überraschungen!

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